1989 - 1990 Wende-Zeiten

Zeugnisse einer „Fernsehwende“: Sendereihen des DDR-Fernsehens 1989 und 1990

Das Fernsehen der DDR wurde als Massenmedium gezielt von der DDR-Regierung als Mittel der politischen Agitation missbraucht. Die politische Umbruchsituation 1989 schuf Chancen für einen freien und kritischen Journalismus. Neue Sendeformate wurden entwickelt und Reihen wie der „Schwarze Kanal“ verschwanden nach 30 Jahren von den DDR-Bildschirmen.

„Diese Sendung heute wird nach fast 30 Jahren die kürzeste sein, nämlich die letzte.“ Mit diesen knappen Worten leitete Karl-Eduard von Schnitzler die 1.519. Folge des „Schwarzen Kanals“ ein, die am 30. Oktober 1989 über die DDR-Bildschirme flimmerte. In weniger als fünf Minuten beendete von Schnitzler knapp 30 Jahre Politagitation im Fernsehen der DDR.

Die Absetzung der Magazinreihe „Der schwarze Kanal“ legt Zeugnis über eine medienpolitische Wende im DDR-Fernsehen ab. Möglich wurde sie durch die Auflösung der Abteilung für Agitation beim ZK der SED am 19. Oktober 1989, einen Tag nach den Rücktritten von Erich Honecker, Günter Mittag und Joachim Herrmann. Einige Wochen später folgte die Auflösung des Staatlichen Komitees für Fernsehen durch den Ministerrat der DDR.

Ohne das Kontrollsystem der SED standen den Fernsehmachern die Türen für ein neues, unzensiertes Programm und einen zunehmend kritischen Journalismus offen. Zahlreiche Sendereihen erlebten in den Wendemonaten ihre erste oder ihre letzte Ausstrahlung im Fernsehen der DDR. Einige ausgewählte Sendungen werden im Folgenden vorgestellt.

Neue Sendereihen im Fernsehen der DDR

„Elf 99"

Das Jugendmagazin „Elf 99“, das am 1. September 1989 im Fernsehen der DDR debütierte, stellte mit seinem ungewohnt lockeren Konzept noch kein Ergebnis der friedlichen Revolution dar. Die Sendereihe wurde von höchsten Stellen vorbereitet und personell und finanziell großzügig ausgestattet.

Das Magazin hatte die Aufgabe, die jugendlichen Fernsehzuschauer zurück zu gewinnen. In schneller Folge bot die zweistündige Live-Studiosendung Musik-Videos, eingespielte Serien und Spielfilme, Sport und Nachrichten. Das Magazin fand schon zu Beginn große Resonanz, doch spielte es im Herbst 1989 vor allem durch die aktuellen Ausgaben des „Elf 99 – spezial“ eine bedeutende Rolle. Aufsehen erregte die Reportage aus der Regierungssiedlung Wandlitz, dem Wohnsitz der SED-Führung, die am 23. November 1989 gesendet wurde, nachdem ein erster Versuch in die Waldsiedlung zu gelangen vor laufender Kamera gescheitert war. Große Beachtung fand auch das Treffen des Elf 99-Teams mit Soldaten des Wachregiments Felix Dzierzynski, dessen Kasernen nur wenige Meter neben dem Fernsehgelände lagen. Die Soldaten erklärten „missbraucht“ und „betrogen“ worden zu sein und bekannten sich zur friedlichen Revolution im Land.

Die erfolgreiche Jugendsendung „Elf 99“ wurde bis Dezember 1991 in der DFF-Länderkette ausgestrahlt und fand von Januar 1992 bis September 1993 einen neuen Sendeplatz bei RTL Plus. Wenige Monate lief „Elf 99“ danach noch im Programm von Vox, bis die Sendereihe im März 1994 endgültig eingestellt wurde.

Das „Donnerstag-Gespräch“: Zuschauer Fragen – Politiker antworten

Das „Donnerstag-Gespräch“ erlebte seinen eigentlichen Auftakt bereits am 5. Oktober 1989. Mit Parteifunktionären war abgesprochen worden, dass Fernsehzuschauer in der Sendung „Der deutsche Friedensstaat“ Fragen zur aktuellen Politik stellen dürfen. 15 Minuten vor der Sendung ließ Erich Honecker anordnen, dass alle kritischen Fragen zu unterbleiben hätten. Obwohl vorher groß angekündigt, stellte der Moderator Lutz Renner seinen Gästen Otto Reinhold, Erich Hahn, Karl-Eduard von Schnitzler und Max Schmidt keine einzige Zuschauerfrage.

Zwei Wochen später, zur Premiere der Sendereihe das „Donnerstag-Gespräch. Zuschauer Fragen – Politiker antworten“, fand die Gesprächsrunde in fast gleicher Besetzung noch einmal statt. Unter den veränderten Bedingungen konnten die Teilnehmer nun wirklich Fragen aus der Bevölkerung beantworten und bekannten, über die „Anweisung“ in der Vorgängersendung „sehr unglücklich“ gewesen zu sein. Das „Donnerstag-Gespräch“ lief bis zum Ende des Sendebetriebs im Dezember 1991 im Deutschen Fernsehfunk (DFF).

„AK zwo“ und „AK am Abend“

Am 30. Oktober 1989 startete mit der „AK zwo“ im zweiten Programm eine neue Nachrichtensendung der „Aktuellen Kamera“, die mit Hintergrundberichten, Kommentaren und Interviews eine Zusammenfassung der Tagesberichterstattung in 15 Minuten bot. Im Gegensatz zur Hauptausgabe der „Aktuellen Kamera“ um 19.30 Uhr gestaltete ein Moderator die Sendung. Sowohl in der „AK zwo“ als auch in den verschiedenen Ausgaben der „Aktuellen Kamera“ gelang es den Journalisten zunehmend frei zu berichten. Am 3. November verlas Wolfgang Lippe in der „Ak zwo“ eine Erklärung, in der sich das DDR-Fernsehen bei den Zuschauern und Mitarbeitern für die Berichterstattung der Vergangenheit entschuldigte.

Mit der Umbenennung des „Fernsehens der DDR“ in „Deutscher Fernsehfunk“ (DFF) am 12. März 1990 erhielt auch die „Aktuelle Kamera“ einen neuen Namen. Die Hauptausgabe um 19.30 Uhr hieß nun „AK am Abend“. Es folgte die „AK am Morgen“ und die „AK am Mittag“. Am 14. Dezember 1990 lief die Hauptnachrichtensendung zum letzten Mal im Deutschen Fernsehfunk. Ab dem 15. Dezember sendete die ARD auf den Frequenzen des bisherigen 1. Programms des DFF. DFF1 und DFF2 wurden als Länderkette zusammengefasst. Die Nachrichtensendung um 19.30 Uhr trug nun den Namen "Aktuell". Bis zur Einstellung des Sendebetriebs des Deutschen Fernsehfunks am 31. Dezember 1991 versorgte das Nachrichtenformat die Zuschauer täglich mit aktuellen Nachrichten.

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„Klartext“

Die Magazin- und Reportagereihe „Klartext“ übernahm den Sendeplatz am Montagabend vom „Schwarzen Kanal“. In der ersten Folge am 6. November 1989 zeigte die Redaktion mit dem Film „Ist Leipzig noch zu retten?“ einen Beitrag über den Verfall der Altbausubstanz in der Stadt. Zum ersten Mal wurde dieses Thema offen angesprochen und die Resonanz der Zuschauer war dementsprechend hoch. In der Fortsetzungsreportage „Wie ist Leipzig noch zu retten?“ griffen die Journalisten die Thematik erneut auf.

Am 22. Januar 1990 sendete „Klartext“ eine Folge „In eigener Sache“. Die Redakteure des Magazinformats, die vor dem Mauerfall für die Sendereihe „Wettlauf mit der Zeit“ gearbeitet hatten, erzählten wie quasi über Nacht Reportagen für „Klartext“ möglich wurden und berichteten von den Zwängen, denen Journalisten in der DDR zuvor unterlagen. Eine Woche später, am 29. Januar, erzielte „Klartext“ mit einer Reportage über Gästehäuser von Ministerien, Gewerkschaft und Staatssicherheit am Zeuthener See die höchste Sehbeteiligung im ersten Quartal 1990.

Die Sendereihe, die sich der kritischen Berichterstattung verpflichtet sah, lief bis Dezember 1991 in der DFF-Länderkette.

„Ozon“

Am 21. November 1989 startete mit „Ozon“ das erste Umweltmagazin im DDR-Fernsehen. Die Moderatoren Hellmuth Henneberg und Harro Hess stellten ökologische Themen, Umwelt-Tipps, Expertenmeinungen und Umweltgruppierungen in dem 30- bis 45-Minuten langen Magazinformat vor. Das war ein Novum, da die SED-Führung die Existenz von Umweltproblemen in der DDR jahrelang verschwiegen hatte und Gruppen, die sich ökologischen Themen annahmen, der Opposition zugerechnet wurden.

Neuprofilierung: „Prisma“ und „Umschau“

Neben neuen Sendereihen gab es auch einige altgediente Magazine, die im Zuge der friedlichen Revolution ihr Gesicht veränderten. Die Reihe „Umschau“ verlegte ihren Schwerpunkt von Wissenschaft und Technik auf Wissenschaft und Wirtschaft. Das innenpolitische Magazin „Prisma“ verschaffte sich im Herbst 1989 durch seine kritische Berichterstattung eine große Zuschauerresonanz. Am 23. November 1989 erzielte die Sendung mit 32,1% ihre höchste Sehbeteilung seit ihrer Erstausstrahlung 1963. Thema des Magazins waren unter anderem die Privilegien des früheren Ersten Sekretärs der SED-Bezirksleitung Erfurt, Gerhard Müller, zu denen die Nutzung eines Jagdschlosses im Thüringer Wald gehörte.

„Denken über Deutschland“

Am 7. Januar 1990 wurde im Fernsehen der DDR die erste Ausgabe der Gesprächssendung „Denken über Deutschland“ ausgestrahlt. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Ost und West diskutierten ihre Standpunkte zu den Grundfragen der Entwicklung der beiden deutschen Staaten. Moderator war Gerhard Brendler. In die erste Gesprächsrunde waren Stefan Heym, Kurt Masur, Walter Janka, Bischof Gottfried Fork, Manfred Stolpe, Antje Vollmer, Egon Bahr und Heinz Warzecha geladen. Bis zur Einstellung der Sendereihe im Juni 1990 meldeten sich als Gäste aus der Bundesrepublik unter anderem Kurt Biedenkopf und Rita Süßmuth zu Wort.

„Zur Person – Porträts in Frage und Antwort“

Am 13. Februar 1990 fand die Reihe „Zur Person“ von Günter Gaus ihren Sendeplatz im Fernsehen der DDR. Die Interviewsendung, in der Gaus Prominente aus Kultur, Wissenschaft und Kultur interviewte und porträtierte, startete bereits 1963 beim ZDF und lief später beim Südwestfunk. In der ersten Ausgabe im DDR-Fernsehen sprach Günter Gaus mit dem Theologen und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer. Weitere Gäste im Jahre 1990 waren unter anderem Lothar de Maizière, Klaus und Gregor Gysi, Hans Modrow und Markus Wolf. 1992 wurde die Reihe „Zur Person“ im Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) fortgeführt.

„Auf Tour" und „Azur"

Als Nachfolger des Freizeitmagazins „Tippeltips“, das seit 1986 im Programm war, startete am 14. März 1990 das Reisemagazin „Auf Tour“. In gewohnter Art stellte Moderator Jürgen Faust, der auch schon bei den „Tippeltips“ durch die Sendung geführt hatte, in der neuen Reihe Ziele in der DDR und im benachbarten Ausland vor. Die ferneren Reiseträume der DDR-Bürger bediente erstmals im DDR-Fernsehen die Reiseratgebersendung „Azur“, die fünf Tage später, am 19. März Premiere feierte.

Außer Filmen zu heimischen und internationalen Reisezielen präsentierten die Moderatoren Maybrit Illner und Horst Mempel auch Tipps für den unerfahrenen DDR-Weltenbummler. In der ersten Sendung begrüßte Horst Mempel die Zuschauer mit den Worten:

„Die Zeit ist reif liebe Zuschauer. Die Welt ist offen für uns, wir sind offen für die Welt. Wir machen zum ersten Mal in der Geschichte unseres Fernsehens ein internationales Reisejournal.“

„Meridiane“

Als Nachfolger des außenpolitischen Magazins „Objektiv“ kam am 23. März 1990 die Sendung „Meridiane“ ins Programm des Deutschen Fernsehfunks (DFF). Moderatorin Waltraud Hagen präsentierte 19 Folgen lang, bis Dezember 1990, politische Berichte über die Golfkrise, die Wiedervereinigung oder die Neuordnung in Osteuropa. Noch ausführlicher wurden außenpolitischen Themen in der „Meridiane – Reportage“ dargestellt, die am 2. April 1990 ins Programm aufgenommen wurde.

„ungeschminkt – Ein Frauenjournal“

Mit der Moderatorin Bärbel Romanowski startete am 8. April 1990 das von ihr konzipierte Frauenmagazin im Deutschen Fernsehfunk (DFF). Das 45-minütige Journal wurde einmal monatlich am Sonntag ausgestrahlt und bot Reportagen, Berichte und Diskussionsrunden über Gleichstellungsfragen, die spezifischen Schwierigkeiten von Frauen in Ostdeutschland und über allgemeine gesellschaftliche Probleme. Die Sendereihe lief bis Ende 1991 in der DFF-Länderkette. Bärbel Romanowski gelang es nicht, dass Journal ins westdeutsche Programm zu retten.

"Der schwarze Kanal"

Die Propagandasendung „Der schwarze Kanal“ wurde am 21. März 1960 zum ersten Mal im Deutschen Fernsehfunk (DFF) ausgestrahlt. Autor und zumeist auch Moderator war Karl-Eduard von Schnitzler. Die Sendung war als polemische Konterpropaganda angelegt und sollte die Verlogenheit der westlichen Politik am Beispiel des westdeutschen Fernsehens aufzeigen. Ursprünglich war die Sendung zur ideologischen Beeinflussung der BRD-Bürger in das Programm aufgenommen worden, doch zielte sie bald auf die eigene Bevölkerung, um die unerwünschten Einflüsse des Westfernsehens zurückzudrängen.

Das Konzept der Sendereihe bestand darin, Ausschnitte aus westdeutschen Fernsehsendungen zu zeigen und diese anschließend zu Agitationszwecken im Sinne der SED auszulegen. Karl-Eduard von Schnitzler traf damit jedoch nur den Geschmack eines kleinen Kreises der DDR-Fernsehzuschauer. Die Sehbeteiligung betrug bis zum Ende der Sendereihe im Durchschnitt fünf Prozent.

1.519 Folgen des „schwarzen Kanals“ wurden auf dem festen Sendeplatz am Montagabend ausgestrahlt. Die letzte Sendung am 30. Oktober 1989 dauerte keine fünf Minuten. „Der Klassenkampf geht weiter“, beschwor von Schnitzler das Publikum in der letzten Folge und verabschiedete sich mit den Worten: „In diesem Sinne werde ich meine Arbeit als Kommunist und Journalist für die einzige Alternative zum unmenschlichen Kapitalismus fortsetzen, als Waffe im Klassenkampf, zur Förderung und Verteidigung meines sozialistischen Vaterlandes."

„Radar“

Das militärpolitische Magazin „Radar“ lief seit dem 28. März 1978 im Fernsehen der DDR. Die Moderatoren Hans Dahne und Rolf-Axel Kriszun präsentierten militärpolitische Themen aus dem In- und Ausland. Die rund 30-minütigen Sendungen handelten von der Wehrerziehung und der Militärpolitik der DDR, den militärischen Bündnispartnern und von Auseinandersetzungen mit dem militärpolitischen Gegner. Die letzte Folge lief am 23. Oktober 1989. In der Programmzeitschrift „FF dabei“ wurde „Radar“ noch für den 14. Dezember 1989 angekündigt, doch da war die Zeit schon über die Sendung hinweggegangen. „Radar“ wurde aus dem Programm gestrichen.

„mobil"

Am 6. Januar 1983 startete das Pioniermagazin „mobil“ im Fernsehen der DDR. Die Zielgruppe des Kindermagazins bildeten die neun- bis 13-jährigen Thälmannpioniere. 318 Folgen lang, bis zum 21. Dezember 1989, berichtete das Magazin über Arbeit und Alltag von Pioniergruppen und behandelte Freizeitthemen. Nachfolger des Magazins wurde am 4. Januar 1990 die Schülersendung „Baff“.

„Objektiv“

Das außenpolitische Magazin „Objektiv“ wurde am 25. Februar 1965 zum ersten Mal im Deutschen Fernsehfunk (DFF) als Ost-Pendant zum ARD „Weltspiegel“ ausgestrahlt.

In verschiedenen Beiträgen sollten nach Maßgabe des früheren Untertitels der Sendung „Tatsachen – Hintergründe – Kontraste“ zum Weltgeschehen geliefert werden – natürlich auf Linie der Partei. Das Magazin, das lange Jahre von Ulrich Makosch moderiert wurde, dauerte zunächst 45 Minuten und ab 1973 dann nur noch rund 35 Minuten. Am 22. Februar 1990 lief mit der 584. Folge die letzte Sendung der Magazinreihe. Als Nachfolger kam im März 1990 das Magazin „Meridiane“ ins Programm.

Literatur

Historisches Archiv des Deutschen Fernsehfunks (Hg.): Fernsehfunk im Wandel. Aufzeichnungen über das Fernsehen Berlin-Adlershof in der Zeit von September 1989 bis Mai 1990, 1990.

Lojewski, Günther von; Zerdick, Axel (Hg.): Rundfunkwende - Der Umbruch des deutschen Rundfunksystems nach 1989 aus der Sicht der Akteure, Berlin 2000.

Kreutz, Anja; Löcher, Uta; Rosenstein, Doris: Von „AHA“ bis „VISITE“. Ein Lexikon der Magazinreihen im DDR-Fernsehen (1952-1990/91). [Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs, Band 13], Potsdam 1998.

Mühl-Benninghaus, Wolfgang: Rundfunk in der SBZ/DDR, in: Dietrich Schwarzkopf (Hg.): Rundfunkpolitik in Deutschland. Wettbewerb und Öffentlichkeit, Band 2, München 1999, S. 795-873.

Steinmetz. Rüdiger; Viehoff, Reinhold (Hg.): Deutsches Fernsehen Ost. Eine Programmgeschichte des DDR-Fernsehens, herausgegeben im Auftrag der DFG-Forschergruppe „Programmgeschichte des DDR-Fernsehens“, Berlin 2008.

Süddeutsche Zeitung, 15. Mai 2004: „Journalistenlegende Günter Gaus ist tot“

www.dra.de/bestaende/digital/index.html (15.07.2009): Sendemanuskripte zur Sendereihe "Der schwarze Kanal"

(al)